Mittwoch, 27. Juni 2007

In ... tja, zu Hause eben

Da ich per Mail oft Beschwerden bekomme, weil ich manchmal mit dem Schreiben hinterherhinke, hier mal schnell die Zusammenfassung von den letzten beiden Wochen, vor unserer Cusco-Reise:
das Woen 16./17. Juni war nicht besonders spektakulär. Wir gingen eben trödelnd, schliesslich ist Wochenende, unseren alltäglichen Dingen nach und liessen alles laufen, wie es kam. Das bedeutet Wäsche waschen, shoppen gehen (wiedermal Ausverkauf bei Incalpaca, leider nur für Herrenklamotten, weil ja Día del Padre ist). Ich nutzte die Zeit ebenfalls, um telefonisch meiner Oma zum Geburtstag zu gratulieren und mal wieder ne Runde zu schnacken. Tja. So halt.
Die darauffolgende Woche war nicht besonders ertragreich, weil neben vielen Stromausfällen, wegen denen ich dann nicht arbeiten kann, auch noch eine Generaldemonstration lief. Thema war die Benzinpreiserhöhung, die sich die Taxifahrer nicht gefallen lassen wollen und tatsächlich fuhren an einem festgelegten Tag nur ein Bruchteil der öffentlichen Verkehrsmittel durch die Stadt, so dass weder Studenten noch Dozenten zur Uni kommen konnten. Also: Tag frei.
Das Woen danach, 23./24. Juni, dient der Vorbereitungen für die Ankunft meines Vaters, der mich hier besuchen möchte. Also das gerade leer gewordene Zimmer saubermachen und herrichten ... naja, und weil Woen ist, natürlich alles ohne Hast und Eile, mit ausgiebigem herumtrödeln, was-ist-wenn-ich-gross-bin-Gesprächen und Zeit verfliegen lassen.
Am Samstag Abend ist es dann soweit und bevor Peter und ich den bereits 1000 peruanische Kilometer gereisten Frank vom Terminal Terrestre in Arequipa abholen, gehen wir noch mit Freunden in eins der teuren Restaurants der Stadt, wo wir lustig dem Bier und der Musik frönen. Aber dann ist es auch soweit, Abholfreude am Terminal, ein Taxi nach Hause, Hausbesichtigung und ausführliche Reise- und sonstige Berichte halten uns bis nachts um 3 wach. Am Sonntag schlafen wir schön aus und zeigen Vati dann das Zentrum der Stadt, der von Stadt und Flair begeistert ist.

Die folgende Woche (25.-28.06.) ist auch nicht besonders ertragreich, weil ich mit Vati zwischendurch Mittagessen gehe, Peter uns eine Betriebsbesichtigung durch Incalpaca organisiert, ich auch sonst nicht wirklich viel tue und Freitag sowieso ein Feiertag ist. Jedoch will ich erwähnen, dass der Stammtisch am Dienstag wunderschön war. So viele Teilnehmer hatten wir noch nie, neue Leute, "alte" Leute in ner kleinen Kneipe. Einfach klasse. Wir blieben bis ... öhm, irgendwann und gingen danach noch auf nen Absacker ins DejaVu.

Und wie es weitergeht, gibts frühestens morgen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Naja wenigstens ein paar infos
Danke.