Donnerstag, 28. Juni 2007

In Cusco - dem Nabel der Inkawelt

19:30 Uhr: wir machen uns auf die Reise, besteigen den Super Dorado erste Klasse Bus des Unternehmens Flores und fast pünktlich gehts auch los.
Da es eine Nachtfahrt ist, gibts weiter nicht viel zu erzählen.

Gegen halb 6 Uhr morgens kommen wir in Cusco an, trinken erstmal nen Kaffee am Terminal und machen uns auf den Weg zum reservierten Hostal, das der Tante eines Freundes gehört. Sie weiss zwar, dass wir kommen, aber sie wusste nicht, wann, so dass wir sie rausklingelten und dann auch noch den Sohn aus „unserem“ Zimmer schmeissen mussten. Aber gut. Auf dem Zimmer gabs ne Terrasse, auf der wir dann heissen Tee trinkend den Sonnenaufgang genossen und uns dann gegen 7 Uhr Richtung Zentrum aufmachten. Erst zu Fuss, dann im Taxi, weil Vati noch nicht an die Höhe angepasst ist und ganz schön keuchen musste. Schliesslich liegt Cusco auf 3500 Höhenmetern.
Avenida El Sol Vati und ich auf dem Plaza Iglesia de Companía
Wir kamen am Plaza de Armas an und wurden sogleich von einer Agenturtante angesprochen, die uns erstmal erzählte, wie das mit den Touren nach Machu Picchu so läuft. Eigentlich wollte sie uns gleich mitnehmen und bezahlen lassen, aber wir beschlossen, erstmal auf eigene Faust die Zugtickets zu besorgen (das muss man sowieso persönlich tun und kann von keiner Agentur übernommen werden) und dann nen Kaffee trinken zu gehen.
Plaza aus Peter´s Sicht Versteckte Marktplätze
Letztendlich kehrten wir ohne weitere Preisvergleiche zur Agentur zurück und kauften eine 2-Tages-Tour. Danach erschlossen wir uns die Stadt, spazierten in Ruhe durch die Gegend, assen lecker einheimisch zu Mittag, sassen auf Plätzen rum, sprachen mit Inkafrauen, die eigentlich ihre Waren verkaufen wollten, tranken Kaffee und besuchten einen Einheimischenmarkt.
Ein Fundament der Inkas mit einem 12-eckigen, passgenauen Stein - die Mauern halten selbst starken Erdbeben stand und sind nur aufgeschichtet - sie sind so genau aufeinandergesetzt, dass nicht mal eine Spielkarte in die "Fuge" passt Märkte - überall Kleine Gassen, grosse Stadt Trotz dem die Spanier fast alle Bauten der Inkas zerstört haben und überall Kirchen und Kathedralen hinsetzten, hängt heute an fast jedem Gebäude die Fahne der andinen Völker
Da wir die letzte Nacht im Bus nicht wirklich gut geschlafen hatten, waren wir schnell müde und gingen dann auch ins Bett.

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