Sonntag, 23. September 2007

Back to Magdeburg

Tja, alle guten Dinge sind drei, nicht wahr?

So ziehe ich quasi das dritte Mal in meine Magdeburg-WG ein. Dieses Mal ins kleinste Zimmer der Wohung und mit der Ansage, dass ich nur bis März bleibe. Denn bis dahin möchte ich meine Diplomarbeit geschrieben haben. Noch am Tag des Einzugs werde ich angemessen empfangen, d.h. wir sitzen bis 5 Uhr morgens und zelebrieren Wiedereinzug.

In den folgenden Wochen kümmere ich mich um organisatorische Dinge und unterschreibe meine HIWI-Stellen-Verträge, besorge mir ein supergeiles, neues Handy, besuche die Diplomverteidigung einer Freundin sowie Freunde, die ich lange nicht gesehen habe, und tingele von einer Party zur nächsten

Samstag, 15. September 2007

In Brandenburg

Erst Sachsen-Anhalt, dann Thüringen, dann Brandenburg. Fast durch alle neuen Bundesländer =D Aaaaalso: Wir sind bei Onkel und Tante in Kummerow eingeladen. Wir haben irgendwie eine Stadt-/Dorffest-Strähne, denn sobald wir ankommen, besuchen wir das hiesige Dorffest, schwingen im Disco-Fox das Tanzbein und trinken aus Mangel an Alternativen „Potsdamer“, eine Mischung aus Himbeerbrause und Bier.

In den folgenden Tagen nehmen sich meine Verwandten uns zu Ehren frei und verwöhnen uns, indem wir entweder ganz entspannt Pilze suchen oder nach Eisenhüttenstadt shoppen fahren oder superlecker bekocht werden oder einen Couch-Tag wegen dem schlechten Wetter machen, oder oder oder ;) Leider können wir nicht länger bleiben und werden nach 5 Tagen von meinen Großeltern abgeholt, die uns ebenfalls wunderschöne Tage bereiten. Auf meinen Wunsch hin fahren wir zuerst in den Garten, in dem ich schon als Kind viel Urlaub gemacht habe, und dann geht’s nach Bad Saarow. Dort sind wir die nächsten paar Tage am Scharmützel-See, fahren ins A10-Center einkaufen, werden zum Eis-Essen eingeladen und genießen das schöne Wetter und das wir-verwöhnen-die-heimgekehrten-Enkel-Programm. =D

Aber auch hier haben wir nicht viel Zeit und müssen schon am Samstag wieder abfahren.

Montag, 10. September 2007

Auf dem Möhrenfest in Heiligenstadt

Die ersten Tage der Woche verbringe ich auf der Couch in Reinstedt und zappe mich durchs TV-Programm.
Am Mittwoch schon komme ich dann der telefonischen Aufforderung nach, mich ins Kurörtchen Heligenstadt zu Thüringen zu bewegen, schließlich habe ich versprochen, meiner Mum die Fachkundearbeit korrektur zu lesen. Gegen Mittag komm ich an und werde auch hier wieder aufs herzlichste begrüßt. Am Donnerstag beehrt auch Peter das verschlafene Heilbad-Städtchen und am Freitag, dem 07.09., feiern wir den 14. Geburtstag meiner zweiten Schwester.
Gleichzeitig beginnt das 3-tägige Möhrenfest der Stadt und wir haben einen wunderschönen Abend beim Konzert auf dem Marktplatz. Volle Gassen Der König hat tatsächlich ne Möhre in der Hand
Am Samstag und Sonntag kriegen wir weiteren Besuch bis die Wohnung aus den Nähten platzt, aber das macht niemandem was aus. Je mehr desto schön. =)
Dem Peter war auch mit =D

Samstag, 1. September 2007

In ASL und "mein Dad wird einhalbes Jahrhundert alt"

Am Freitag werde ich schon früh von meiner Schwester geweckt, denn wir haben gewaltiges vor. Dieser Tag dient nämlich der Geburtstagsvorbereitung unseres Altvorderen :P
D.h., erst in die Firma WAG (Wochenabschlußgespräch) abhalten, gemeinsam Frühstück, einkaufen, Kuchen backen, Geburtstagsüberraschung abholen, Haare färben und ähnliches machen, so dass das Stadt- und Lichterfest von Aschersleben ohne uns stattfindet, weil wir einfach nicht mehr können. Der Abend endet lustig mit ner Freundin und ner Flasche Wein auf der Terrasse.
Am nächsten Tag geht es gleich weiter, es fehlt noch ein Kuchen und auch sonst wird der Garten für die Feier hergerichtet, letzte Einkäufe werden erledigt und Zugankömmlinge abgeholt.
Gegen 15 Uhr gehts auch schon los, die ersten Verwandten schauen herein und dann wirds lustig. Drei Töchter führen was vor Das halbes-Jahrhundert-alte Geburtstagskind So ähnlich gings uns allen zum Schluss
Die Feier endete ... öhm ... keine Ahnung und am nächsten Tag trafen wir uns zum Frühstück wieder auf der "Festwiese". Dort beschlossen wir einstimmig, dass man doch den Tag hier sitzend vertrödeln könne, und dass man doch noch ein paar gestrige Gäste zum Reste-aufessen einladen und so auf "nette" Art und Weise das Wochenende ausklingen lassen kann. Das endete zwar auch erst gegen 4 Uhr morgens nach einigen Flaschen Weißwein aber das erzählen wir ja keinem. ;)
Zwischenregenerationspause im Grün