Sonntag, 1. Juli 2007

Endlich: Machu Picchu

Am nächsten Tag, Sonntag, gehts schon ganz früh los. Dreiviertel 6 werden wir von unserer Tourleiterin abgeholt und in den Bus gesteckt. Motivation!
Nach 20 Minuten Aufstieg sind wir da, es ist reichlich frisch, denn die Sonne ist noch nicht aufgegangen. Wir besteigen einen typischen Ausgangspunkt der Ruinenstadt, von wo aus das allseits bekannte Postkartenfoto gemacht wird. Dort bleiben wir erstmal und schauen der Sonne beim Aufgehen zu ... beeindruckend und wunderschön! Es dauert auch nicht mehr lang und schon wird es warm. Da! Da isses! Und ich auch! Wir drei am Haupteingang der Stadt Dann gehts durch die Ruinen, unsere Tourleiterin erklärt uns freundlich die einzelnen Orte, Steine, Symbole und Bedeutungen. Nach etwa 2-3 h sind wir durch und sie lässt uns allein. Wir drei suchen uns eine der ehemals landwirtschaftlich genutzten Terrassen und frühstücken erstemal. Dann wird uns dösig und wir schlafen tatsächlich etwa ne Stunde in der Sonne auf Machu Picchu. Hehe ... das muss erstmal einer nachmachen. Frühstück! Und danach rumdösen und die sonnige Stille geniessen Aussicht Die Nase des liegenden Inkagesichts Ziel erreicht - ein Traum erfüllt
Geweckt werden wir durch ein Filmteam einer einbeinigen, einheimischen Sängerin, der wir dann bei den Filmaufnahmen zusehen und letztendlich werden wir durch die grausame Musik vertrieben. Wir trödeln noch ein bissel rum, gehen nochmal hier- und dahin und beschliessen dann, wieder nach Aguas Calientes zu fahren, schliesslich ist es etwa 13 Uhr, als wir unten ankommen und der Zug nach Cusco fährt 16 Uhr ab. Also nochmal kurz schrecklich Mittagessen (hier gibts nur teures Touristenfutter und leider keine einheimischen kleinen Restaurants, wo es leckeres Essen gibt) und dann gehts auch irgendwann wieder zurück. Dieses Mal im Vistadome, die teure Zugvariante für Touris, weil im Backpacker kein Platz mehr war.
Der Bahnhof in Aguas Calientes Aguas Calientes ganz natürlich Perurail Nach etwa 4 Stunden fahrt kommen wir in Cusco an, es ist etwa 20 Uhr und wir fahren sofort zum Terminal, weil wir unsere Fahrkarten nach Hause kaufen wollen. Hier erfahren wir, dass die Strasse blockiert ist, weil ein kleines Dorf auf diesem Weg der Regierung etwas mitteilen möchte. Nun gut, also bleiben wir einen Tag länger.

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