Samstag, 7. April 2007

In La Punta - Camaná

Tja, schon wieder ist mehr als eine Woche vergangen und ich habe viel erlebt.

Letztes Wochenende (31.03.-01.04.) sind wir (Oscar + Freundin Ursula sowie wir Deutschen: Andre, Peter und ich) nach La Punta – Camaná gefahren. Ein Strandwochenende. Oscar hat nen Freund, der hat Eltern (wirklich!) und diese eine Strandhaus … toll, wa? In diesem Strandhaus waren wir dann kostenfrei untergebracht. Tja, was soll ich groß sagen … es gab ein Meer, genauer gesagt den Pazifik (dieser ist verdammt kalt), viel Sonne, Strand, rote Krebse, sooooooooooooooo viele Möwen … und eben uns.


Bei Beginn des Ausflugs wurden wir am Busbahnhof von einem „amerikanische Limousinen“-Besitzer abgefangen, mit dem Angebot, uns nach La Punta zu fahren. Nach etwa 2 Stunden halsbrecherischer, risikoreicher und absolut gefährlicher Fahrt durch die Berge kamen wir tatsächlich gesund und munter an und konnten ab dann den (leeren) Strand genießen. Am späten Nachmittag hatten wir dann auch genug und wir gingen uns was zu essen suchen. Eigentlich wollten wir in ein Restaurant, aber da La Punta nur ein Strandvorort (von Camaná) ist und die Strandsaison bereits vorbei ist, war es absolut duster, verlassen und es gab … na? Natürlich: nichts. Wie das in einem Geisterdorf so üblich ist. Außer bellende Hunde. Nagut, einige verließ die gute Laune, aber es blieb uns eh nichts anderes übrig, als wieder zum Haus zu gehen und das beste daraus zu machen. Eigentlich waren wir schon durch Wein und Bier reichlich müde, aber wir ließen es uns nicht nehmen, nochmal an den Strand zu gehen, Lagerfeuer zu machen, Pisco (die peruanische Variante von Grappa) zu trinken und uns an der von Oscar fabrizierten Gitarrenmusik zu erfreuen.

Gut, der nächste Morgen war für mich nicht der schönste, aber Dank der Reiseapotheke von Andre ging es auch mir bald wieder gut. Tja, dann nochmal an den Strand und irgendwann ins Zentrum nach Camaná, um dort Eis und Burger zu essen. Und das wars auch schon … die Fahrt mit dem selben „amerikanische Limousinen“-Besitzer, genauso „schön“, wie am Vortag, haben wir auch überstanden und sind trotz anderer Erwartungen heil zu Hause angekommen.

Keine Kommentare: