Dienstag, 6. März 2007

In Mejía - am Strand

Sonntag, 03.03.07. 6 Uhr aufstehen fällt mir nicht schwer, da ich die Nacht richtig tief und fest geschlafen habe. Und dann geht’s auch schon los: zum Strand.
Der ist etwa 1,5 Stunden Busfahrt entfernt – einmal von 2.300 Meter Höhe auf Meerespiegelniveau. Macht auch nichts. Ehrlich gesagt bemerke ich die Höhe nur, wenn ich bergauf laufen muss … da japst man ganz schön.
Bei den Busunternehmen gibt es, genauso wie bei den Taxen, sichere und unsichere Fahrzeuge. Unsicher bedeutet: geplante Überfälle. Also nehmen wir spontan ein sicheres Busunternehmen, deren Busse auch einen stabilen Eindruck machen. Und kaum betrete ich den Bus und nehme Platz, werde ich auch schon von meinen Begleitungen über Busabstürze und Unfälle aufgeklärt. Na super! Da versteht man Bilder wie dieses

gleich viel besser. Auch als Atheist.

Apropos Bilder. Auf dem Weg zum Strand folgendes:

Übersetzung: Unsere Stadt ist sauber – So soll es bleiben!
Und dann hier noch Bilder vom Weg zum Strand und am Strand.



Also, soooo schlecht sieht das da gar nicht aus. Aber: Sonnenschutzfaktor 45 ist aufgrund des Ozonlochs angesagt und zwar überall, sonst verbrennt man sich, wie ich, die Fußrücken, trotzdem ich mich nie außerhalb des Schirmschattens befand. Sehr schön ist, dass man auf Bestellung das Essen auf kleinen Tischen oder umgedrehten Bierkästen zum Sonnenschirm gebracht bekommt. =) Frischen Fisch am Strand, ne Brise Wind um die Ohren, mit den Fingern essen und das Rauschen des Pazifik im Hintergrund … einfach himmlisch.
17:40 Uhr gings dann zurück, auch wenn es pünktlich um 18 Uhr hier schon dunkel wird (ja, immer) und man da ja eigentlich schon zu Hause sein sollte, als Weiße. Aber wir haben es auch so geschafft und leben immer noch.
Toll, wa? :D

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